Eine kalte und stürmische Nacht bricht herein.
Du siehst einsame Schwingen der Gerechtigkeit über die Dunkelheit wachen, während bitterer Regen unaufhörlich auf die Fassaden der Welt herunter prasselt.
Menschen suchen Zuflucht in den Lichtkegeln künstlicher Geborgenheit.
Ein Blitz.
Du siehst die unruhige Seele auf verborgenen Pfaden längst vergangener Generationen wandern.
Maskierte Menschen kreuzen deinen Weg.
Um die Ecke hallt der Donner in dem verlassenenen Lagerhaus. Es entsteht ein ohrenbetäubender Lärm.
In den Augen hinter den Masken mischen sich Angst mit Neugierde und Entsetzen, eine verzerrte Grimasse entsteht.
Sie flüchten, aber vor was?
Sekunden später sind sie fort, du bist wieder allein.
Die Tentakel schmerzen. Wahrscheinlich von dem Kampf.
Blut tropft auf Beton, vermischt sich mit Regentropfen und endet im Strudel des Vergessens.
Du fühlst dich einsam.
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