Sonntag, 20. Dezember 2009

2009 in Kinofilmen

Auch 2009 war wieder ein gutes Kinojahr, wenn auch nicht ganz so gut wie 2008.
Hier die Übersicht aller Filme die ich mir im Lichtspielhaus angeschaut habe: (Über die Links kommt ihr direkt zum jeweiligen Trailer)

Januar

03.01 : Der Mann, der niemals lebte
17.01 : Transporter 3
29.01 : Home
Februar
27.02 : Slumdog Millionaire
März
03.03 : Der Vorleser
14.03 : 96 Hours
April
21.04 : Crank 2: High Voltage
Mai
02.05 : X-Men Origins: Wolverine
05.05 : Unifilm: Waltz with Bashir
08.05 : Star Trek 11
12.05 : Unifilm: Im Winter ein Jahr
Juni
03.06 : Sneak Preview: Dragonball Evolution
16.06 : Unifilm:Vicky Christina Barcelona
30.06 : Unifilm: Gran Torino
Juli
07.07 : Che - Revolucion
August
09.08 : Public Enemies
September
08.09 : Inglorious Basterds
11.09 : Wickie & die starken Männer
19.09 : District 9
Oktober
06.10 : Oben 3D
November
17.11 : Unifilm: Hangover
24.11 : Unifilm: Star Trek
Dezember
01.12 : Unifilm: Coco Chanel
08.12 : Unifilm: Ein Augenblick Freiheit
13.12 : Küss den Frosch
18.12 : Avatar 3D

Am meisten gefreut habe ich mich auf Star Trek 11. Der hat zum Glück auch meine Erwartungen erfüllt und deshalb war ich da auch (als einzigster Film) 2 mal drin.
Avatar hat mich visuell total umgehauen, den müsst ihr euch unbedingt noch anschauen! In 3D. Auf einer maximal großen Leinwand.
Beim Sneak Preview hatten wir letztes Jahr noch Glück gehabt mit Babylon A.D. aber dieses Jahr kam alles anders. Der ganze Saal schrie auf als der Titel eingeblendet wurde. Dragonball. Der Film hat es nicht einmal geschafft so schlecht zu sein, dass er wieder gut ist, weil er sich und seine schlecht-adaptierte sinnentleerte Story auch noch so verdammt ernst genommen hat.
Naja. Dafür war Unifilm wieder ganz groß. Durch Unifilm bekomme ich immer Filmperlen zu sehen, die ich sonst schlichtweg verpasst oder ignoriert hätte.

größte Überraschung: Im Winter ein Jahr
Ein Film in den ich eigentlich nur Ann-Thea zuliebe mitgegangen bin, der sich aber dann als erstklassiger ruhiger nachdenklicher Film erwiesen hat. Vorallem Karoline Herfurth hat überzeugt. (die heiße Schnitte ;)

größte Enttäuschung: Wickie und die starken Männer
Ich hab mir für die Helden meiner Kindheit mehr gewünscht.. naja, Bully halt.


Statistik: (für die Mathe-Nerds)
Anzahl Kinobesuche : 26 (Vorjahr: 26)
- davon Unifilm : 8 (7)
Gesamtkosten für Eintrittskarten : 118€ (118,60€)
- ohne Unifilm : 98€ (101,10€)
Durschnittskosten pro Film : 4,53€ (4,56€)
- ohne Unifilm und Freikarten: 6,13€ (5,62€)
Gekaufte 3D-Brillen : 2

...womit wiedermal gezeigt ist, dass auch Piraten ins Kino gehen.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Biblis, ja sicher?!

Schockierender Bericht des Kontraste Magazins des RBBs, warum das marode Kraftwerk Biblis B jetzt wieder läuft obwohl es die Atomaufsichtsbehörde vor 4 Wochen erst wegen erheblichen Sicherheitsmängeln vom Netz genommen hat:
(Und nein, die wurden natürlich nicht behoben..)



Hier nochmal zum Nachlesen, gefunden via fefe.
Dieses Bild fasst die ganze Thematik ganz gut zusammen.

Samstag, 5. Dezember 2009

If you're reading this now, then you're on the darkweb.

Ich interessiere mich schon etwas länger für anonyme Netze, Darknets etc, doch dieser Artikel des Guardian hat mich endgültig davon überzeugt mir Freenet (sehr verwirrender Name für Deutsche) zu installieren:

Installing the software takes barely a couple of minutes and requires minimal computer skills. You find the Freenet website, read a few terse instructions, and answer a few questions ("How much security do you need?" … "NORMAL: I live in a relatively free country" or "MAXIMUM: I intend to access information that could get me arrested, imprisoned, or worse"). Then you enter a previously hidden online world. In utilitarian type and bald capsule descriptions, an official Freenet index lists the hundreds of "freesites" available: "Iran News", "Horny Kate", "The Terrorist's Handbook: A practical guide to explosives and other things of interests to terrorists", "How To Spot A Pedophile [sic]", "Freenet Warez Portal: The source for pirate copies of books, games, movies, music, software, TV series and more", "Arson Around With Auntie: A how-to guide on arson attacks for animal rights activists". There is material written in Russian, Spanish, Dutch, Polish and Italian. There is English-language material from America and Thailand, from Argentina and Japan. There are disconcerting blogs ("Welcome to my first Freenet site. I'm not here because of kiddie porn … [but] I might post some images of naked women") and legally dubious political revelations. There is all the teeming life of the everyday internet, but rendered a little stranger and more intense. One of the Freenet bloggers sums up the difference: "If you're reading this now, then you're on the darkweb."

Freenet wird momentan unter anderem in China per CD und USB-Sticks von Freund-zu-Freund verteilt um dort ein zenzurfreies Internet zu ermöglichen.

Wenn man sich Freenet installiert wird automatisch ein bestimmter Teil deiner Festplatte (min 512MB, frei wählbar) verschlüsselt und darin ein Teil des Freenets gespeichert.
Jeder Teilnehmer ist somit Teil des Freenets an sich.
Anfragen werden an verbundene Knoten gesendet und von dort aus weiter, wenn der Knoten nicht selbst die Daten hat. Das Ergebnis wird wieder über die an der Anfrage beteiligten Knoten geschickt, so dass niemand weiß ob man selber die Anfrage gestellt hat oder sie nur weiterleitet. Das ganze geschieht natürlich verschlüsselt.

Zusätliche Sicherheit entsteht wenn man genügend Leute kennt die bei Freenet mitmachen, da man sich dann zu seinen Freunden verbinden kann und so zu immer mehr Knoten verbunden ist denen man absolut vertrauen kann.
Also meldet euch wenn ihr schon Freenet benutzt oder es euch installieren wollt, zwecks Schlüsseltausch. Am besten per e-Mail an : arno-nyhhm<>web.de

Freitag, 4. Dezember 2009

dirty Science


Eigentlich wollten die Wissenschaftler der Universität Montreal unter der Leitung von Simon Lajeuness für das Interdisciplinary Research Center on Family Violence and Violence Against Women untersuchen, welche Auswirkungen Pornografie auf die Sexualität von jungen männlichen Konsumenten hat. Dazu wollte man regelmäßige Konsumenten mit solchen Männern vergleichen, die noch keine Pornografie gesehen haben. Das aber soll deswegen nicht geklappt haben, weil man keinen einzigen fand.

Den ganzen Artikel gibt es hier. (via)